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Ein marktbasiertes Klimaschutzinstrument, das Kraftstoffe mit niedrigen CO2-Emissionen fördert
Die Treibhausgasminderungsquote (kurz THG-Quote) ist ein politisches, marktbasiertes Instrument, das die Bundesregierung im Jahr 2015 eingeführt hat, um die Treibhausgasemissionen – allen voran den Ausstoß von Kohlendioxid – im Verkehr zu senken.
Die Quote gibt an, um wie viel Prozent Unternehmen, die fossile Kraftstoffe in Deutschland verkaufen, ihre Treibhausgasemissionen pro Jahr mindestens senken müssen.
Halten sie diese Vorgaben nicht ein, müssen sie Strafen zahlen. Insbesondere Mineralölkonzerne, die immer noch hauptsächlich fossile Kraftstoffe mit hohen Emissionen verkaufen, können diese Quote meist nicht aus eigener Kraft erfüllen.
Es ist zu erwarten, dass diese Vorgaben in den kommenden Jahren noch strenger werden.
Unternehmen, die in Deutschland CO2-emittierende Kraftstoffe in den Verkehr bringen, müssen die beim Verbrennen dieser Kraftstoffe entstehenden Treibhausgasemissionen kompensieren
Bisher wird diese Quote überwiegend durch konventionelle Biokraftstoffe erfüllt
Seit 2018: Die Erfüllungsoptionen wurden um strombasierte Kraftstoffe und Strom für den Straßenverkehr erweitert
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